hat der Jungmilan mit der Flügelmarke TW. Er hält sich immer noch im Kreisgebiet von Lippe auf. Heute wurde er in der Feldflur bei Hagendonop gesichtet. Hagendonop liegt zirka 15 Kilometer südöstlich von Sylbach, seiner Geburtsstätte entfernt. Eigentlich hätte er schon auf dem Zug ins Winterquartier sein können, so wie viele der diesjährigen Rotmilane ihn bereits angetreten haben. Der Jungmilan TW war das Nesthäkchen einer erfolgreichen Dreierbrut (wir berichteten) und ein Männchen, wie Prof. Oliver Krüger bei der Beringung feststellte. Fast drei Monate sind seitdem vergangen, er ist jetzt auf sich allein gestellt. Sein Jagdverhalten wird von Tag zu Tag besser. So wird er hoffentlich erstmals im fernen Spanien oder Frankreich erfolgreich überwintern und dann wieder ins Lipperland zurückkehren.
Jungmilan TW kurz nach der Beringung
zusammen mit seinen Geschwistern im elterlichen Horst
und jetzt am 17. September 2013 bei Hagendonop
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