Der Rotmilan legt meistens zwei oder drei Eier. Seltener besteht das Gelege aus einem oder vier Eier. Wieviele Junge aus dem Gelege schlüpfen, hängt von vielen Faktoren ab. So bestimmt vor allem das Alter der Brutpaare, das Wetter und das Nahrungsangebot den Bruterfolg. In schlechten Rotmilanjahren ist die Zahl erfolgreicher Bruten gering und oft ist nur ein Nestling im Horst. Anders sieht es dagegen in guten Jahren aus. Dann ziehen viele Paare zwei oder drei Junge erfolgreich groß. Vier Nestlinge sind aber auch bei sehr gutem Nahrungsangebot selten. Und so waren die Lippischen Rotmilanfreunde auch sehr erfreut als sie bei der Beringung in Großenmarpe ein Brutplatz mit vier Nestlingen vorfanden. Alle vier Rotmilane machten einen guten Eindruck, waren gut ernährt und gesund. So bekamen auch sie Ring und Flügelmarke von Oliver Krüger.
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Vier Jungmilane aus Großenmarpe |
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Ganz nah dran am Rotmilan 6A |
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Dicht gedrängt im Horst |
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