Noch vor einigen Jahrzehnten war der Kiebitz bei uns
in Lippe ein recht verbreiteter Vogel. Heute ist er vielerorts nur noch sehr
selten zu sehen oder gar verschwunden. Wie der Rotmilan auch, ist er ein
auffälliger Vogel. Markant sind seine akrobatischen Flugspiele und seine
typischen „kie-wie“-Rufe. 1996 war der Kiebitz Vogel des Jahres. Vier Jahre
später (2000) folgte ihm der Rotmilan. Die Bestände der Kiebitz werden in
Nordrhein-Westfalen auf weniger als 15.000 Brutpaare geschätzt. Die Zahlen sind
aber stark rückläufig. Bleibt zu hoffen, dass die Programme zum Schutz des
Kiebitz erfolgreich sind und nicht nur noch Ortsnamen wie Pivitsheide in Lippe an
diesen auffälligen Flugkünstler erinnern.
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Kiebitz auf einer Ackerfläche |
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Gelege mit vier Eiern |
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Brutplatz zwischen zwei Fahrspuren |
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